SPD-Stadtratsfraktion will wieder einen offenen Kinder- und Jugendtreff für die Altstadt

Pellerhaus als mögliche Option prüfen

SPD-Stadträtinnen Claudia Arabackyi und Christine Kayser

Die Rathaus-SPD fordert die Stadt Nürnberg auf zu prüfen, ob es wieder einen offenen Kinder- und Jugendtreff in der Altstadt geben könnte. Die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Claudia Arabackyi meint dazu: „Wir brauchen einen Treff für Kinder und Jugendliche, in der Altstadt. Für die in der Altstadt wohnenden Kinder und Jugendlichen scheint uns als Ort das Pellerhaus am Egidienplatz sehr geeignet, da in diesem Gebäude noch freie Kapazitäten vorhanden sind. Außerdem könnten mit der bereits bestehenden Nutzung „Deutsches Spielarchiv Nürnberg“ und dem „Ali Baba Spielclub e.V.“ Synergien entstehen.“

Seit der Schließung des Fünfeckturms aus baulichen Gründen im Jahr 2011 ist die Stadt Nürnberg auf der Suche nach einem dauerhaft nutzbaren Standort für die Kinder- und Jugendarbeit in der Nürnberger Altstadt. Als Interimslösung wurde das Jugendbüro „Team Altstadt“ im Marientorgraben 9 eingerichtet.  Der Ort ist langfristig nicht geeignet für die offene Kinder- und Jugendarbeit. Deshalb wird für ein „Kinder- und Jugendhaus“ in der Altstadt immer noch ein neuer Standort gesucht.

Im Gespräch ist seit längerem das „Rädda Barnen“, das nach dem Umbau auch für die Jugendarbeit in der Altstadt genutzt werden soll. Dieses Jugendhaus befindet sich allerdings nur in der Nähe der Altstadt. 

 

Christine Kayser, SPD-Stadträtin für den Bereich Altstadt, sagt: „Auch die Frage der Grünflächen sollte bei einer Gesamtkonzeption offene Kinder- und Jugendarbeit Altstadt Nürnberg mit einbezogen werden. Neben dem Pellerhaus gibt es mit dem „ehemaligen Peststadel“ eine Freifläche, die sich dafür unter Umstände eignen könnte.“