SPD verurteilt antisemitische Hetze

Dr. Ulrich Maly und Diana Liberova verwehren sich gegen erschreckende Parolen

  • von  Dr. Ulrich Maly/ Diana Liberova
    22.07.2014
  • Beiträge, Liberova

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und die SPD-Stadtratsfraktion verurteilen alle Formen von antisemitischer Hetze, wie sie derzeit in der Bundesrepublik in bislang unvorstellbarer Weise zum Ausdruck kommt.

Wörtlich erklärt Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly:

 

"Die aktuelle Diskussion um die Auseinandersetzung zwischen Israel und der Hamas hat in Deutschland - leider auch in Nürnberg - zu einer erschreckenden Welle antisemitischer Äußerungen und Parolen geführt. Auch die sozialen Netzwerke sind voll davon.

Wir verurteilen dies aufs Schärfste und bekräftigen zugleich:

 

1. Wir wenden uns entschieden gegen jede Form von Antisemitismus in Nürnberg. Hetze gegen Juden in Deutschland und in unserer Stadt ist nicht zu tolerieren.

2. Das jüdische Leben in Nürnberg genießt unseren besonderen Schutz und unsere Fürsorge"

 

SPD-Stadträtin Diana Liberova ergänzt:

"Wir treten für ein friedliches Miteinander der Kulturen und Religionen in unserer Stadt ein.

Antisemitismus treten wir, die Sozialdemokratische Stadtratsfraktion Nürnberg, entschieden entgegen. Wir werden es nicht dulden, dass Juden angegriffen oder verleumdet werden.

Wir werden alles daran setzen zu verhindern, dass Juden sich in Nürnberg nicht mehr sicher fühlen. Wir stehen für eine vielfältige, tolerante und friedliche Stadtgesellschaft. Für rassistische und antisemitische Hetze ist bei uns kein Platz."