Die Fraktion war zu Gast in Buchenbühl. Eingeladen hatte Stadträtin Renate Blumenstetter, die gemeinsam mit Kollegen aus Stadtrat und Verwaltung mit den Anwohnern die Frage diskutieren wollte, wie groß die Lebensqualität des Stadtteils für alle Altersgruppen ist.
Angefangen wurde bei den jüngeren. In der Vergangenheit hat es immer wieder Probleme mit der Sicherheit auf dem Schulweg gegeben. Im Bereich des Märzwegs existierte kein Gehsteig. Nun wurde dort ein Provisorium installiert, wie Frau Meier vom Verkehrsplanungsamt berichtete. Auch für die Grundschule konnte die schulpolitische Sprecherin der SPD Anja Prölß-Kammerer gute Nachrichten überbringen. Auch wenn diese derzeit wenige Schüler hat, kann sie erhalten bleiben. Bei der Hauptschule wird noch an einer Lösung gearbeitet. Da sie als Ausweichquartier für Stütz- und Förderklassen dient, kann sie wahrscheinlich erhalten werden.
Ein verkehrspolitisches Problem das alle Altersgruppen betrifft ist die Tatsache, dass es in Buchenbühl kein einheitliches Tempolimit gibt. Die Buchenbühler Gemeinschaft favorisiert eine einheitliche Tempo 30 Regelung für den gesamten Ort. Dies ist laut Frau Meier vom Verkehrsplanungsamt jedoch nur umzusetzen, wenn die Kalchreuther Straße nicht mehr als Hauptstraße klassifiziert ist. Sie versprach aber die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen und gemeinsam mit der Politik weiter an einer Lösung zu arbeiten.
Zum Abschluss stellten Frau Posch vom Seniorenamt der Stadt Nürnberg und Frau Engelhardt vom lokalen Netzwerk für Senioren ihre Arbeit vor. Sie sehen ihre Aufgabe vor allem darin, Angebote vor Ort zu vernetzen und bekannt zu machen. So wurde zum Beispiel ein Wegweiser zu allen Angeboten für Seniorinnen und Senioren in den Stadtteilen Buchenbühl und Ziegelstein erstellt, der von der Bürgern gut angenommen wird.