Auszeichnung für Nürnberg

Fahrradfreundliche Kommune in Bayern

Die Stadt Nürnberg hat bei einem kleinen Festakt die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ erhalten. Vorangegangen war eine erfolgreiche Prüfung vor Ort, in der eine Kommission aus dem Vorstand der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern), Oberster Baubehörde, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, Polizei, Verkehrswacht und Landtagsfraktionen die Fahrradfreundlichkeit Nürnbergs bewertet hatte. Die Auszeichnung hat sieben Jahre Bestand, ehe sich Nürnberg erneut einem Bewertungsverfahren unterziehen muss.

Die Verleihung der Auszeichnung fand durch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in Anwesenheit von Bürgermeister Horst Förther  und dem Fraktionsvorsitzenden der SPD Ratsfraktion Christian Vogel im kleinen historischen Saal im Rathaus statt.

Die Arbeitsgemeinschaft  fahrradfreundliche Kommunen ist ein Verein. In ihm haben sich 38 bayerische Kommunen mit dem Ziel zusammengeschlossen, gemeinsam den Radverkehr zu fördern, Erfahrungen auszutauschen und Synergieeffekte zu nutzen. Durch konkrete Projekte und Aktionen soll besonders der Radverkehrsanteil im Rahmen einer umweltfreundlichen Nahmobilität bei der Verkehrsmittelwahl vor Ort erhöht werden. Dazu zählen sowohl die Förderung einer radverkehrsfreundlichen Mobilitätskultur als auch der Ausbau von Radwegen und die Erhöhung der Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer.

Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Nürnberger Rathaus Christian Vogel, freut sich sehr über diese Auszeichnung: "Damit werden auch unsere Anstrengungen der letzten Jahre zur Förderung des Radverkehrs gewürdigt. Die Auszeichnung ist gleichzeitig ein Ansporn, die bereits vorhandenen, grundlegenden Konzepte für eine erfolgreiche Radverkehrsplanung in den nächsten Jahren konsequent weiterzuverfolgen und in die Tat umzusetzen.

Klar ist aber auch, diese Auszeichnung sagt zwar, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber noch lange nicht am Ziel sind. Es muss immer im Fokus bleiben, dass es nur miteinander geht. chließlich möchte jeder Verkehrsteilnehmer – Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer – sicher ans Ziel kommen."

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