Lärm macht krank, Lärm muss bekämpft werden

Der Stadtrat hat sich für die Wiederaufnahme des Programms für den Einbau von Schallschutzfenstern ausgesprochen

Nach einem Jahr Pause hat sich der Stadtplanungsausschuss in seiner Juli-Sitzung für die Wiederaufnahme eines Schallschutzfensterprogramms in Nürnberg ab dem Jahr 2013 ausgesprochen. 

Das Programm trägt seit vielen Jahren erfolgreich dazu bei, die Lärmbelastung in Wohnungen, die an Hauptverkehrsstraßen liegen, spürbar zu verringern. Für den Fraktionsvorsitzenden der SPD im Nürnberger Rathaus Christian Vogel, ist dies ein wichtiges Signal für die lärmgeplagten Anwohner. 

Damit die Förderung der Stadt gewährt wird, musste bisher ein Lärmpegel von 60 dB (A) gemessen werden. Nun reichen schon 57 dB (A) aus, um eine Unterstützung für passiven Lärmschutz zu bekommen. Als passiver Lärmschutz werden gefördert: Der Einbau von Rolladenkästen, der Einbau von Schallschutzfenstern oder von Schallschutztüren.

"Mit der Weidereinführung dieses Programms, kann die Stadt ihrer Ankündigung Rechnung tragen, die Lärmbelastung weiter zu senken", so Christian Vogel.

 

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