Wichtige Unterstützung für Sportvereine

Zuschüsse in Höhe von rund 300.000 Euro gebilligt

Die gesamte Gesellschaft profitiert vom ehrenamtlichen Engagement im Sportverein.

Die SPD-Stadträtinnen und Stadträte haben in den vergangenen Monaten in vielen Einzelgesprächen und bei zahlreichen Terminen ihre Unterstützung für die Nürnberger Sportvereine zugesichert. Nun hat die Sportkommission des Stadtrates Zuschüsse in Höhe von 307.500 Euro an Nürnberger Sportvereine gebilligt. 15 Vereine können damit Investitionen in ihre Sportanlagen vornehmen. So hilft die Stadt etwa dem TV 1860 Jahn- Schweinau mit 50.000 Euro, damit dieser seinen Sanitärtrakt nach einem Brandschaden sanieren kann.

"Für die SPD sind diese Zuweisungen sehr wichtig. Schließlich wird in den Vereinen eine bedeutende ehrenamtliche Arbeit geleistet, von der die gesamte Gesellschaft profitiert. Deshalb haben wir den Vorschlägen gerne zugestimmt", erläutert SPD-Fraktionsvorsitzender Christian Vogel. Während die Vereine auf Zuschüsse des Freistaates zum Teil bis zu sieben Jahre warten müssten, erfolgt die Auszahlung der städtischen Förderungen zeitnah. "Die Sportvereine liegen uns am Herzen", sagt Renate Blumenstetter, sportspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und ergänzt: "deshalb haben wir bei den Haushaltsberatungen auch eine Erhöhung der insgesamt zur Verfügung stehenden Zuschüsse für vereinseigene Sportanlagen um 100.000 Euro auf insgesamt 550.000 Euro beschlossen."

Nach den aktuellen Bewilligungen bleiben im städtischen Fördertopf Restmittel in Höhe von 242.500 Euro übrig, über deren Verteilung im Sommer oder spätestens im Herbst entschieden werden soll. Damit die Vereine in den Genuss einer Unterstützung kommen, müssen sie einen Antrag bei der Stadt stellen und einen Verwendungsnachweis erbringen. Die Stadt gewährt dann abhängig von der Maßnahme Fördersätze in unterschiedlicher Höhe. "Für energetische Sanierungsmaßnahmen haben wir den Fördersatz von 35 auf 45 Prozent der Kosten angehoben", hebt Blumenstetter hervor. "Damit und mit der Aufstockung des Fördertopfes um 100.000 Euro tragen wir den Bedürfnissen derjenigen Vereinen Rechnung, die ihre Gebäude und Anlagen in Schuss halten müssen und damit eine andere Belastung haben als diejenigen, die ausschließlich Mietobjekte nutzen", erklärt Fraktionsvorsitzender Christian Vogel.

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