Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
durch den notwendigen Neubau der Triebfahrzeug-Servicestelle (Lok-Werkstatt) am Rangierbahnhof sollte auch das Problem der bisherigen Erschließung verbessert werden.
Die Materialzufuhr für den laufenden Betrieb der vergrößerten Lok-Werkstatt führt alleine durch die Rangierbahnhofsiedlung (u. a. Bauernfeindstraße, Schnorrstraße usw.), da die Deutsche Bahn es bisher unterlassen hat, eine zweite, für LKW´s geeignete Zufahrt über den Ausfahrbahnhof herzustellen.
Wer es in den betroffenen Straßen der Rangierbahnhofsiedlung erlebt hat, welches „Chaos“ ausbricht, wenn Fahrzeugmotoren, Stromabnehmer, Lok-Achsen, Zweiwegebagger usw. durch die Siedlung manövriert werden, wie die großen LKW´s sich regelmäßig an der „Achillesferse“ Ecke Pauli-Schnorrstraße verhaken, der weiß, dass die Materialzufuhr der neuen Lok-Werkstatt nicht über die Rangierbahnhofsiedlung geführt werden sollte.
Deshalb stellt die SPD-Stadtratsfraktion zur Behandlung im nächsten Verkehrsausschuss folgenden
Antrag:
Die Verwaltung nimmt mit der Deutschen Bahn Gespräche auf, um eine andere Erschließung der neuen Lok-Servicestelle am Rangierbahnhof zu erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Lorenz Gradl
stv. Vorsitzender