Standortfrage zur stehenden Welle

SPD liebäugelt mit Wöhrder Talübergang

Im letzten städtischen Umweltausschuss haben das staatliche Wasserwirtschaftsamt und die Stadtverwaltung zum Ausdruck gebracht, dass Sie die Idee einer stehenden Welle in Nürnberg ernsthaft prüfen möchten. Die SPD-Stadtratsfraktion unterstützt sie dabei ausdrücklich.

"Wir glauben, dass eine stehende Welle nicht nur eine Bereicherung für das Sport- und Freizeitangebot in Nürnberg ist, sondern auch mit einem Imagegewinn für die Stadt einhergehen kann", meint der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Brehm.

"Bei der Prüfung denkbarer Standorte wäre es deshalb wünschenswert einen zentralen Ort zu wählen, der nicht in der Peripherie liegt", wünscht sich SPD-Stadträtin Christine Kayser. Die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln wäre für die SPD ebenso wichtig wie ein ansprechendes Umfeld, bei dem ein gastronomisches Angebot nicht allzu fern ist.

"Der Standort westlich des Wöhrder Talübergangs wäre aus unserer Sicht optimal", so Brehm. An der Stelle nach dem Wehr fließt die Pegnitz wieder in der normalen Flussbreite. "Der Zugang zur Pegnitz ist dort einfach, die Fließgeschwindigkeit hoch, die Verkehrserschließung bestens und es gibt beinahe keine direkten Anwohner, die sich durch mögliche Events oder viele Zuschauer gestört fühlen könnten", so Brehm.

In einem Brief haben die beiden SPD-Stadträte Umweltreferent Peter Pluschke gebeten diesen Standort bevorzugt zu prüfen.