Notfallkonzept für Fischbach

Erarbeitung entsprechender Pläne für Feuerwehr, Polizei, VAG etc.

Erreichbarkeit von Fischbach im Notfall

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

der Stadtteil Fischbach ist nur über die befestigte Fischbacher Hauptstraße zu erreichen bzw. zu verlassen. Diskussionen über eine Ost-Ortsumgehung werden seit Jahren geführt, ebenso innerorts über eine Westanbindung.

Die örtlichen Vereine und Organisationen und natürlich auch Bürgerinnen und Bürger weisen darauf hin, dass in einem Notfall, bei Unfällen etc. der Stadtteil mit Kraftfahrzeugen nicht mehr zu erreichen bzw. zu verlassen ist.  

Uns wurde berichtet, dass dieser Fall bei einem Wasserrohrbruch an der Einfahrt nach Fischbach aus Richtung Altenfurt letztmals am 7. März 2011 eingetreten war. Hier entstand auch der Eindruck, dass die zahlreich anwesenden Feuerwehren, die VAG und die Polizei nach keinem definierten einheitlichen und vorliegenden Alarmplan vorgegangen wären. Es gab keine Hinweise auf mögliche weiträumige Umleitungen, sowie auf nahegelegene Umleitungen über Forststraßen und damit auch keine Rettungswege. Es gab keine Umleitungs-Verkehrsschilder und daher gab es erst sehr spät reine „Sperrhinweise“ in lokalen Radiosendern. 

Umfahrungen über die Regensburger Straße und Öffnung der BAB-Ausfahrt beim TSV-Fischbach-Gelände und / oder über die Karl-Hertel-Straße per Brückennutzung über die Regensburger Straße zur Tolstoistraße würden sich anbieten.

Deshalb stellt die SPD-Stadtratsfraktion zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden

Antrag: 

Die Verwaltung prüft o. g. Sachverhalt und erarbeitet gegebenenfalls zeitnah entsprechende Alarmpläne für Feuerwehr, Polizei, VAG etc. einschl. der Benennung von definierten Ausweichzufahrten und Ausweichausfahrten in bzw. aus dem Stadtteil Fischbach. Bei der Erarbeitung dieser Pläne sind die Vereine und Organisationen vor Ort zu beteiligen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Christian Vogel

Vorsitzender