Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
folgender Änderungsantrag wird zum o.g. TOP 7 Kulturzentrum Z-Bau, im Kulturausschuss am 30.04.2010 gestellt:
1. Eine endgültige Entscheidung über die Zukunft des Kulturzentrums Z-Bau wird in die nächste Sitzung des Kulturausschusses am 09.07.2010 vertagt.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, die von der SPD-Stadtratsfraktion vom 22.04.2010, von den „Die Guten“ vom 26.04.2010 und ggf. die im Kulturausschuss am 30.04.2010 mündlich gestellten Fragen bis zum Kulturausschuss am 09.07.2010 schriftlich zu beantworten.
Dabei sind u.a. weitere Untersuchungen vorzunehmen. Die da wären:
a) Die Sanierungsmaßnahmen für den II. Bauabschnitt des Z-Baus weiter durch eine belastbare Kostenschätzung zu konkretisieren, dabei ist auch die Durchführung von Bauabschnitten zu prüfen (z.B. Verzicht auf Einbeziehung des Kinosaales in das Betriebskonzept).
b) Die zusätzliche Erschließung des Z-Baus über zwei getrennte Zugänge im Süden (über die Freifläche für den Kunstverein, die Galerie, den Zoom-Club und die Ateliernutzer - ohne Kinosaal - im Winkel von Kinosaal und Galeriebau). Der Eingang für den Roten Salon bleibt bestehen.
c) Keinen Eingang von der Frankenstraße.
d) Die derzeitigen Raumnutzungen für den Kunstverein, die Galerie, den Zoom-Club, den Roten Salon und die Ateliers sollten unter Berücksichtigung der Versammlungsstättenverordnung geprüft werden.
3. Um Entscheidungsalternativen zu haben, wird die Verwaltung weiterhin beauftragt, zu überprüfen, inwieweit es für den Kunstverein, die Ateliers, dem Zoom-Club und für die weiteren Veranstalter Alternativen im Stadtgebiet gibt. Die finanziellen und stadtentwicklungspolitischen Aspekte (Umgebung, Lärm, Verträglichkeit u.a.) sind darzustellen, soweit nicht privatwirtschaftliche Lösungen möglich sind.
4. Um eine offene Entscheidung zu haben, ist der Mietvertrag mit der Z-Bau GmbH fristgerecht zu kündigen. Gleichzeitig ist der Z-Bau GmbH die Möglichkeit zu geben, bis zu einer endgültigen Entscheidung am 09.07.2010 den Betrieb weiter zu führen.