Kunst und öffentlicher Raum

SPD will Neuauflage des Symposiums Urbanum im 50. Jubiläumsjahr

Für die SPD-Stadtratsfraktion ist das Thema „Kunst und öffentlicher Raum“ ein wichtiger Bestandteil planerisch-kultureller Stadtentwicklung. Bereits 1971 wurde deshalb mit dem sog. „Symposium Urbanum“ ein wegweisendes Bildhauertreffen in Nürnberg umgesetzt und dabei 29 Kunstwerke im öffentlichen Raum geschaffen (heute sind noch 26 davon sichtbar). Die teilweise auch kritische künstlerische Auseinandersetzung mit verschiedenen gesellschaftlichen Themen gibt seitdem wichtige Impulse. Aus Sicht der SPD sollte das diesjährige 50. Jubiläumsjahr dafür genutzt werden, diese Thematik nun neu aufzugreifen und zeitgemäß weiterzudenken.

Dem dazu gestellten Antrag der SPD-Stadtratsfraktion folgt die Stadtverwaltung und stellt heute die zugehörigen Planungen vor. Mit dem Großprojekt „Symposion Urbanum Nürnberg“ beginnt unter dem Einbezug zeitgenössischer Kunst eine Offensive für eine nachhaltige Weiterentwicklung des öffentlichen Raums in Nürnberg. Dabei sollen Ausstellungen, ein Outdoor-Veranstaltungsprogramm, eine Tagung sowie mehrere Publikationen entstehen.

Hierzu erklärt die stv. Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Dr. Anja Prölß-Kammerer:

„Für uns als SPD bedeutet Kunst im öffentlichen Raum auch den Zugang zu Kunst für alle Menschen der Gesellschaft. Für eine Großstadt wie Nürnberg soll dabei die Auseinandersetzung mit den wichtigen Themen unserer Zeit im Mittelpunkt stehen und zudem kulturelle Impulse und Anregungen für die Stadtentwicklung möglich werden. Die Neuauflage des Symposiums Urbanum war uns deshalb als bedeutender Meilenstein und neuer Ideengeber sehr wichtig. Wir freuen uns, dass die Stadt unsere Initiative aufgegriffen hat und nun umsetzt.“